September 30, 2014

Café Musica | Porzellantassen-Malerei...

Nach der herzallgäuerliebsten Sommerpause ist es nun wieder Zeit für einen kleinen Beitrag zum Creadienstag.

Dieses Mal war es quasi ein "Auftrag" für einen Geburtstag. Ich selbst finde es immer schön, wenn das Geschenk auch zum Beschenkten passt und man sich vielleicht auch ein paar Gedanken vorher darüber macht, bevor man wild drauf los kauft. Ich sage bewusst "kauft", denn alle Dinge, Geschenke und Nettigkeiten, die SELBST gemacht sind, haben ohnehin einen ganz anderen Stellenwert und es hängt immer auch ganz viel Herzblut mit drin. Also hat man sich quasi ja schon vorher Gedanken gemacht, WAS man denn eigentlich machen möchte und meistens findet man es dann selbst auch so schön, dass es beinahe "zu schade" zum Verschenken ist oder man es am liebsten selbst behalten möchte. Aber das widerum ist einfach dann auch DIE Gelegenheit, es einfach noch einmal und dann für sich selbst zu machen ;-).
Selbstgemachtes liegt immer noch "voll im Trend" und wenn es der Beschenkte dann auch noch zu schätzen weiß (wieviele Stunden man damit beschäftigt war), dann freut es einen dann noch umso mehr.


So, doch nun genug der vielen Worte (aber das musste jetzt einfach mal gesagt sein).

Das Geburtstagskind liebt Musik und ist ein richtiger "Konzertgänger", 
hin- und herüberlegt musste somit auf das Geschirr,
in diesem Fall die Espressotassen, etwas "musikalisches" mit drauf. 

Und das ist dabei herausgekommen:

Die Porzellanmalerei finde ich zur Zeit richtig toll und macht mir auch sehr viel Spaß. Es hat schon fast etwas "meditatives", wenn ich abends am großen Holztisch sitze, inmitten von Farben und Pinseln. Und umso kleiner das Geschirr, umso genauer und filigraner ist auch das Auftragen der Motive, da ist eine ruhige Hand gefragt. Ja und es klappt auch nicht immer gleich aufs Erste Mal - aber das muss es ja auch nicht - Hauptsache, das Endergebnis gefällt.











Was ich mitbekommen habe, hat sich das Geburtstagskind sehr darüber gefreut und kann nun bei "guter Musik" einen "guten Espresso" zu zweit genießen.

Schnell damit zum Creadienstag und Euch allen einen wunderbaren Tag!

Herzallgäuerliebste Grüße

Saskia
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September 26, 2014

Besuch bei unseren Nachbarn...

Auf geht´s nach Tirol!


Einmal kurz durchschnaufen, die Seele baumeln lassen, nebenbei Neues entdecken, die Natur spüren und erleben, die Zeit im Kreise der Familie genießen und sich einfach vom Alltag erholen.
Das ist es, was ich von einem Kurz-Urlaub in den Bergen erwarte.

Wir hatten unseren Sommer-Urlaub bereits an Pfingsten, darum haben wir uns nun für einen Urlaub in den Tiroler Alpen entschieden.

Beinahe nur einen "Katzensprung" entfernt liegt das kleine idyllische Örtchen Pfunds. Daneben die (im Winter besser vielleicht besser bekannten) Skigebiete Fiss/Ladis/Serfaus und Richtung Reschenpass Nauders.
Über den Fernpass und durch Landeck gelangt man Vignettenfrei in diese schöne Region.

Wir als Allgäuer wissen, dass "gutes Wetter" für die Ferien (leider) nicht mitgebucht werden kann und daher sind wir (meistens) auch klamottentechnisch ganz gut ausgestattet und für (fast) alle Eventualitäten ausgerüstet (Ohne Regenschutz, Sonnencreme und sämtlichen Globulis, Pflaster, Zeckenkarte usw. gehen wir eigentlich nie "on Tour").






Für einen "Kurz-Urlaub" hatten wir volles Programm und haben die wunderschöne Bergwelt Tirols beim Wandern erkundet. Es ist immer aufs Neue beeindruckend, wie weitläufig sich die Bergkette über dem Tal in die Ferne erstreckt und wie winzig klein man doch ist, im Vergleich zu dieser atemberaubend schönen Natur.

Das Bild oben entstand an der Bergstation Nauders, von dort aus unsere Wanderung auch begann. Gleich ein paar Meter weiter gibt es den wundervoll angelegten "Goldwasser-Park", bei dem kleine "Goldsucher" voll auf Ihre Kosten kommen. Ein natürlicher Bachlauf lädt die Kinder zum spielen und entdecken ein (es gibt auch Mitmach-Karten für die einzelnen Stationen). Eine Wippe, ein Schaufelrad zum selberdreh'n, Balance-Parcour, Rutschen... alles, was das Kinderherz höher schlagen lässt.



5 Tage Tirol = 5 Tage Erholung pur!



Urig g´miatlich isch´s beim Martin auf der "Piengalm". Mit einem "Überraschungs-Kuchen" (man weiß nie was man bekommt) und einer zünftigen Brotzeit verwöhnt der Hüttenwirt Martin seine Wander-Gäste - einfach herrlich da oben!


Berglandschaft Fiss/Ladis

Wer im Sommer nach Fiss kommt, findet ein breites Angebot an Freizeitaktivitäten wie z. B. Mountainbiken an der Waldbahn in Fiss oder auch eine Art "Freizeitpark" oben an der Bergstation. Dort können sich Kids richtig austoben beim Tubing, Ponyreiten, Luftkissen-hüpfen, usw. - allerdings ist das auch (leider) nicht ganz billig, was die ganze Sache etwas trübt. Schließlich sollte es ja auch "familienfreundlich" sein ;-).


Unsere Kids haben ein paar Sprünge vom Turm ins Luftkissen gemacht und danach sind wir auch schon weiter gewandert, bis uns leider ein heftiger Regen überraschte und wir zum Glück Unterschlupf in einer bewirteten Berghütte fanden.
Leider wollte der Regen an diesem Tag nicht mehr aufhören und wir mussten mit der Bahn wieder hinunter ins Tal (nicht wie geplant, auf dem "Hexenweg").




Tirol ist außerdem der perfekte Ausgangspunkt für Ausflüge aller Art. Und so haben wir uns an unserem letzten Urlaubstag noch auf den Weg ins Schnalstal gemacht. Dort gibt es den sog. "Archeopark" mit vielerlei Informationen über Ötzi und die Zeit, in der Ötzi gelebt hat. Wir waren bereits vor ein paar Jahren schon einmal dort, aber man kann dieses auch öfter besuchen, da sich auch gerade das "Mitmach-Programm" für Kinder stetig verändert.

Das Museum war auch an diesem Tag sehr gut besucht und die kleinen Besucher stehen hier ganz klar im Vordergrund.







Neben vielerlei Schaufenster, Musikinstrumenten zum ausprobieren, ein Museumscafé, Bilderbücher zum anschauen, einem 3D-Kino uvm. gibt es auch einen wunderbar angelegten Außenbereich mit richtigen Holzhütten.




Dort haben die Kids die Möglichkeit selbst Hand anzulegen. An diesem Tag durften sie sich selbst ein Lederarmband machen.

















Anschließend wurde noch gezeigt, wie seinerzeit Feuer gemacht wurde (und seitdem freuen sich die Kids immer, wenn sie einen "Zunder" im Wald entdecken!).
Und war das Feuer an, wurde noch Stockbrot gebacken. Was für ein schöner Tag bei strahlendem Sonnenschein!



Egal, wo und wie lange es einen im Urlaub hinzieht. Wichtig ist, dass man sich wohlfühlt und die freien Tage einfach nur genießen kann. 


Herzallgäuerliebste Grüße

Saskia
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September 23, 2014

Ich bin kein Tagebuchtyp......oder...???

Naja, also.......eigentlich liebe ich Tagebücher! Aber, wie soll ich das jetzt sagen......ich bin einfach nicht konsequent genug. Ich habe schon die unterschiedlichsten Arten von Tagebücher ausprobiert. Ganz stinknormale, bei denen man am Anfang total motiviert ganze Romane schreibt, nur weil das Kind ein tolles Bild gemalt hat um dann nach ca. 2 Wochen nach einigen ein-sätzigen Einträgen das Ganze komplett wieder einschlafen zu lassen.
Dann solche, die ein gewisses System haben, z.B. 3 Themen, zu jedem Thema einen Satz. Klingt einfach, lässt sich dann auch ganze 2 Monate durchhalten bis man halt wieder zu schludern beginnt. Obwohl ich sie wie gesagt liebe, diese kleinen mit Erinnerungen vollgestopften Büchlein (also bei mir nicht vollgestopft zwecks chronischer Inkonsequenz). Wenn ich aber die paar Einträge von vor 5 Jahren oder so lese, könnt ich echt quietschen.

Hm, was liebe ich noch? Grauen Filz. Grauer Filz erinnert mich immer an Gemütlichkeit und Kuscheligkeit. Total blöd, weil in Wirklichkeit total kratzig - ist aber halt so. Ich liebe unsere Berge, ich liebe Stempel UND ich habe einen Hang dazu beim Discounter zur Aktion so kleine Notizbüchlein zu kaufen (kann man ja immer mal brauchen). Und was für ein Zufall: da wären wir schon beim Thema. Natürlich muss ich mal wieder nähen, es hilft nix, das liebe ich nämlich auch.

 

In letzter Zeit bin ich des Öfteren auf diese wunderbaren Wanderpässe gestoßen - ebenfalls in unterschiedlichen Formen. In Prospektform, als selbst gebasteltes Büchlein für die Kinder.....das hat mich total inspiriert. Denn auf einem Gipfel zu stehen und in die grüne Landschaft des Allgäus zu blicken (am besten noch mit der ganzen Familie) ist wohl eine der schönsten Erinnerungen die man festhalten kann. Und deshalb habe ich alles was ich so liebe verarbeitet und werde in Zukunft fleißig Hüttenstempel sammeln.

 

In den Umschlag passen auch noch wunderbar unsere DAV-Ausweise. Ich hätte noch ein passendes Kartenfach irgendwo annähen sollen aber das ist mir erst danach eingefallen - was widerum gut ist, denn so hab ich schon einen Grund, nochmal eines zu nähen. Ist ja auch ein nettes Geschenk und Dank meinem Notizbüchleinwahn gibt meine Kruschtkiste auch noch einiges her ;-)



Jetzt fehlen nur noch 2 Sachen: die Teilnahme am creadienstag........so, erledigt.

Und ein wundervoller goldener Wanderherbst.........mal sehen.......

herzallgäuerliebste Grüße

Carmen


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September 22, 2014

1 Stunde Zeit

Zeit, etwas so kostbares, so dass es uns schneller zu verrinnen scheint, als alles andere.
Was ist schon eine Woche, ein Tag?
Manchmal hat man das Gefühl, als würde man die Woche regelrecht "abarbeiten", was ja irgendwie schon fast zur Normalität in der heutigen Zeit geworden ist. Jeder hat so seine Termine, angefangen von den Kids, die ja auch schon ihre Hobbies haben, über den Mann, der täglich erst spät von der Arbeit nach Hause kommt, bis hin zu sich selbst - so dass man gar nicht glauben kann, das schon wieder Freitag ist. Man lebt von Wochenende zu Wochenende. Diese werden dann auch ausgiebig genutzt. Verwandten-Besuche, Ausflüge mit Freunden, (Geburtstags)Partys, Shopping, Turniere, Dies & Das. 

Manchmal wünscht man sich doch einfach nur, dass sich das "Zeitrad" etwas langsamer drehen würde. 
Ich habe mir daher zum Ziel gesetzt, mich selbst etwas "zu entschleunigen", d. h. nicht zu allem "JA" zu sagen und manches einfach für sich zu belassen. Manches abzugeben oder nicht zu vieles anzunehmen. Das zu tun, was einem Freude bereitet und Spaß macht. 

Denn was nützt es einem, wenn man nicht mehr zum durchatmen kommt in dieser hektischen Zeit. Wenn man sich keine Ruhephasen mehr gönnt? Sich kein gutes Buch mehr zur Hand nimmt? Oder sich einfach kaum Zeit für die Familie, die Freunde oder sich selbst?

Genießen wir doch die Zeit in vollen Zügen und halten an dem fest, was uns wichtig ist und was wir lieben. Ich denke, dann können wir Zufriedenheit spüren.

Wir hatten an diesem Tag nur 1 Stunde Zeit.... 1 Stunde, in dem wir eigentlich nur Pause machten von unserem Kurz-Trip in den Schwarzwald.
Wir lösten ein Park-Ticket für 1 Stunde (weil der Parkschein-Automat einfach nicht mehr von uns annehmen wollte, jawohl) und haben uns unsere Beine etwas vertreten. 



Freiburg - eine Universitätsstadt. Viele Menschen sitzen in Cafés, unterhalten sich, trinken Café oder eilen hastig durch die Straßen (vielleicht in der Hoffnung, die Straßenbahn noch zu erwischen?). Es ist viel los, auch wenn noch Ferien sind. Überall trifft man auf lachende Gesichter, fröhliche Menschen in luftiger Kleidung, da die Temperaturen an diesem Tag fantastisch sommerlich sind.




Wir lassen uns treiben durch die vielen kleinen Straßen und Gassen und ich muss sagen, ein wirklich kleines aber feines Städtchen. 



Geschäfte Reih´ an Reih´, lediglich eine Baustelle trübt derzeit das Bild dieser schönen Stadt. 



Wir bummeln durch 2, 3 Straßen und natürlich auch durch die Geschäfte... 1 Stunde - ist manchmal kürzer als man glaubt. Denn viel Zeit bleibt uns leider nicht....



.... schade eigentlich, denn es gibt wirklich so viele schöne Geschäfte, die bummeln, einkaufen und Shopping zu einem Erlebnis machen.




Schon nach 45 Minuten kehren wir wieder um Richtung Parkplatz, bevor uns die Parkuhr abläuft. Auf dem Rückweg gönnen wir uns noch ein Eis, bevor wir sodann unseren Kurz-Trip weiter fortsetzen.




1 Stunde Zeit, die wir genossen haben (vor allem bei diesen Hammer-Temperaturen und das im September!).
Ich wünsche Euch für heute 1 Stunde Zeit, die Ihr für Euch genießen könnt!

Herzallgäuerliebste Grüße


Saskia




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September 19, 2014

"Das Höchste" im Allgäu

Einmal Bergstation Fellhorn bitte

Nachdem der Sommer hier im Allgäu alles andere als "Sommer" war, erfreut sich das "Allgäuer Herz" auch immer sehr am Herbst, denn auch in dieser Jahreszeit ist die Alpenwelt atemberaubend schön und viele Wanderer schnüren sich die Wanderschuhe ein letztes Mal, bevor die Alpen ihren Sommerbetrieb einstellen und sich auf die große, manchmal auch recht lange Wintersaison vorbereiten. 

Der September ist (nicht nur) im Allgäu die Zeit der Viehscheide. Die Kühe, die über den Sommer auf einer Almwiese geweidet haben, werden von den Alp-Hirten verabschiedet, ins Tal begleitet und dort von ihren jeweiligen Besitzern wieder in Empfang genommen.
Bereits im letzten Jahr durften wir als Gäste beim Wengener Viehscheid sein. 



Doch heute nehme ich Euch mit auf "Das Höchste" bei uns im Allgäu. Das Fellhorn in Oberstdorf.
Wenn ich Euch jetzt sage, dass ich das Fellhorn bislang nur im Winter zum Skifahren besucht habe, erfreut es mich umso mehr, dass ich es (trotz diesen schlechten Wander-Sommers) noch in diesem Jahr zum wandern dorthin geschafft habe. 

Mit meiner Familie und ganz lieben Freunden haben wir uns auf den Weg gemacht und einen wunderbaren Tag dort verbracht. Tja, und so wie die liebe Birgit von LebensArt Ostallgäu, waren auch wir an diesem Tag a bissl "faul" und sind einfach ganz bequem mit der Fellhornbahn bis hinauf zur Bergstation gefahren.

Oben angekommen, haben wir uns erst einmal etwas orientiert, da die Sicht von dort auch einen herrlichen Ausblick ins Kleinwalsertal mit seinem "Gottesacker-Plateau" freigibt - oifach schee!


























Ich konnte kaum den Finger vom Auslöser meiner Kamera lassen, so beeindruckt war ich von dieser fantastischen Bergwelt.







Da wir es an diesem Tag etwas gemütlicher angehen lassen wollten, machten wir uns sodann auf den Weg zur "oberen Alpe Bierenwang", die mit ihrer gemütlichen und großen Sonnenterrasse zum Verweilen einlädt. Ganz bequem und mit festem Schuhwerk eine nette kleine Wanderung, die immer bergab geht.





Wer möchte, genießt von dort oben einen wunderschönen Ausblick bei einer feinen Brotzeit und hausgemachten Kuchen. 



Zur Mittelstation sind es dann nur noch ca. 20 Minuten. Von dort geht es dann mit der Gondel wieder bequem nach unten ins Tal.



Ein wunderbarer Ausflug bei Temperaturen um die 25 Grad, die wir nicht mal im August über hier hatten. Somit können wir also noch auf einen "goldenen Herbst" hoffen, bevor uns das "kalte Weiß" (namens Schnee) wieder fest im Griff hat.
Wer noch weitere Informationen und Tipps rund um die Wanderwege am Fellhorn und der Kanzelwand haben möchte, klickt sich einfach unter www.das-hoechste.de rein. Dort gibt es viele Wegbeschreibungen und auch für die bevorstehende Winterzeit wertvolle Tipps und Infos.

Herzallgäuerliebste Grüße


Saskia
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September 17, 2014

Mittwochs mag ich.... | WOW-Momente!

Heute ist es einfach wieder einmal an der Zeit    DANKE    zu sagen! - und zwar an all unsere *herzallgäuerliebsten Leserinnen und Leser*. 
Innerhalb eines knappen Jahres hatten wir bereits die 100000er-Grenze überschritten und nun, nach nicht mal ganz 2 Monaten haben wir eine tolle Schnapszahl erreicht: 




Das freut uns heute ganz Besonders und ist deshalb mein persönliches "Mittwochs mag ich" - WOW-Momente, die das Herz erfreuen. Vielen Dank auch an Frollein Pfau, die diese Galerie für die Verlinkung bereitstellt :).

Herzallgäuerliebsten Dank für Eure Treue und an alle, die neu zu uns gekommen sind und unseren Beiträgen, die wir immer mit sehr viel Freude und Herzblut schreiben und gestalten, folgen.

Wir freuen uns über Eure Kommentare und stöbern auch selbst gerne (sofern es uns die Zeit erlaubt) in Euren wundervollen Blog-Beiträgen - beautyful Blogger-Life!

Herzallgäuerliebste Grüße

Saskia
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September 16, 2014

Aus alten Weinkisten... | DIY

...bauen wir uns einen Wohnzimmertisch!


Vor einiger Zeit entdeckt, habe ich mir nun selbst auch einen "Weinkisten-Wohnzimmertisch" gebaut. 

Kein Tisch in Möbelhäusern konnte mich derart begeistern, bis ich diesen im "Netz" gesehen habe und eigentlich eher zufällig auf rumstehende Weinkisten gestoßen bin.
Erstmal total happy habe ich die Kisten mit nach Hause genommen und eine Weile in der Garage gelagert. Jaja, so Kisten sind geduldig und so verging nun beinahe ein Dreivierteljahr, bevor ich mich meinem neuen Projekt widmen konnte.









Das habe ich benötigt:

4 Rollen (durch die Größe und das Gewicht ist das schon geschickt)
1-2 cm dicke Holzplatte
4 Weinkisten
1 Glasplatte (mit abgerundeten Kanten)
grobes Schleifpapier und eine Bürste zum reinigen der Kisten
Akkuschrauber

Als Erstes ist es empfehlenswert, die Kisten von Staub und Schmutz zu befreien. Dafür habe ich zuerst mit einem kleinen Besen und einer Bürste, sowie einem kleinen Pinsel (für die Zwischenräume) alles abgekehrt und abgepinselt. Wer ein praktisches "Druckluftgerät" besitzt, kann dieses gerne einsetzen (!), geht dann wahrscheinlich etwas schneller.




Anschließend habe ich alle groben Holzspreißel abgeschliffen, die Kanten und Ecken, aber sehr bedächtig, da ich ja den "alten Charme" der Kisten nicht zerstören wollte. Auch fanden sich darauf Farbflecken vor, die ich aber belassen habe, da auch die Kisten - wenn sie könnten - sicherlich einiges zu erzählen hätten. Das ist wie mit unserem "alten" Holztisch im Esszimmer. Zu gerne hätte ich einen neuen, aber er ist uns bereits so ans Herz gewachsen und hat schon so manches Fest und manche Feier mit uns mitgefeiert, so dass wir uns (leider) nicht von ihm trennen können.



Auf die Holzplatte werden nun die vier Rollen jeweils an die Ecken fest angeschraubtAnschließend platziert ihr die fertig präparierten Kisten so, wie es Euch gefällt. (Falls Ihr Euch jetzt fragt, warum die Rollen schon so gebraucht aussehen.... meine Kids mussten unbedingt eine Probefahrt auf dem Holzbrett machen ;-) ).... 



Jetzt noch die Kisten mit jeweils 2 Schrauben auf der Holzplatte fixieren - Glasplatte vorsichtig draufsetzen, 3 Schritte zurückgehen und sich am neuen Wohnzimmer-Tisch erfreuen.

Wie schön doch so ein Material-Mix aus Holz und Glas wirken kann. Natürlich ist es Geschmackssache, aber ich kombiniere gerne Altes und Neues, denn so erhält das Zuhause mehr Wärme und Gemütlichkeit. Ich bin nicht so der "Ich-lebe-in-einem-Möbelhaus"-Typ, aber bewundere dennoch auf so manchem Einrichtungs-Blog die tollen Einrichtungen und Dekorations-Ideen. Bei uns gehen viele (nicht nur) Kinder) ein und aus.. hier wird gelebt - und das ist auch gut so! 



Ich liebe die alpenländische Gemütlichkeit und die Kissen auf dem Sofa sind "natürlich" selbstgenäht ;-). Und da ich Herzen liebe, finden sich diese auch überall in meinem Zuhause wieder.



Der "Schwede" wird nun im Herbst auch wieder ordentlich eingeheizt und ich lasse sodann die Abende zusammen mit meiner Familie und vielleicht schon auch mal einem Gläschen Wein (das ich dann auf meinem neuen Tisch abstellen kann *freu*) ausklingen.



Als kleines dekoratives und außerdem praktisches i-Tüpfelchen werde ich mir noch zwei Rattan-Körbe zulegen und diese für die Ablage der Zeitschriften nutzen. So sieht es dann auch ordentlich aus und ich kann jederzeit, wenn ich mal etwas Zeit finde, die Füße hochzulegen, zu einer meiner Lieblingszeitschriften greifen und darin stöbern und mich inspirieren lassen. 




Auch sämtliche Dekorationen finden nun endlich ihren Platz und ich freue mich schon auf die gemütlichen Abende daheim mit Familie und lieben Freunden.




Die Idee ist nicht neu, aber jetzt steht sie bei mir im Wohnzimmer.... ach ja und da wir schon bei einem neuen Esstisch wären..... ein neues Sofa......... ;-).

Mein neuestes Werk landet heute natürlich auch beim Creadienstag und ich geh gleich mal gucken, was die anderen so alles gebastelt und gewerkelt haben.

Herzallgäuerliebste Grüße

Saskia


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September 12, 2014

Rauf auf den *Mittag* und das "Allgäu genießen"!

Das Allgäu ist so vielseitig, dass man gar nicht weiß, was man als Erstes machen soll bzw. wohin der nächste Ausflug nun eigentlich hingehen soll?
Und oft ist es auch nur eine Art "Eingebung", die mir z. B. sagt: Heute geht´s "rauf zum Mittag"!




Mit der ganzen Familie samt Omi im Gepäck machten wir uns also auf den Weg nach Immenstadt, wo es ersteinmal ganz gemützlich mit der "Mittagbahn" hinauf geht. Dabei kann man sich in aller Ruhe erst einmal umsehen, während einen der Sessellift ganz bequem Richtung Mittagstation hinaufbefördert. 


Oben angekommen, bietet sich dem Besucher ein atemberaubendes Alpenpanorama, wenn man Glück hat, bei hervorragender Fernsicht. 

Viele Besucher tummeln sich an der Aussichtstafel und versuchen, den ein oder anderen Berg auf der Panorama-Tafel zu sichten und zu erkennen.

Andere widerum genießen einfach nur das Bergpanorama und den Blick bis tief in das Allgäu hinein und manch einer bereitet sich bereits auf den "Abflug" ins Tal mit seinem Gleitschirm vor. 
Kinder toben auf dem Spielplatz, die Eltern stärken sich für die bevorstehende Wanderung (z. B. entlang der Nagelfluhkette) in der Gaststätte an der "Mittag-Bergstation".





Auch wir halten für einige Zeit inne und schauen in die Ferne, bevor wir uns auf den Weg zur "Alpe Oberberg" machen. Denn dort ist heute zünftige "Live-Musik" angesagt und die Gäste werden mit feinen Hüttenspezialitäten verwöhnt. 

Lange bleiben wir dort sitzen, plaudern ein wenig mit unseren Tisch-Nachbarn, mit denen wir uns mit einem "Griaß´z´Eich" begrüßen und miteinander auf den "scheena Dag" anstoßen.




Die Kinder finden auf dem Spielplatz Platz zum toben und spielen und auch hier genießet man von der Sonnenterrasse einen wunderbaren Ausblick z. B. auf den Grünten oder den Imberg.



Doch wenn es auch noch so gemütlich sein mag, irgendwann ist es Zeit, wieder zurück ins Tal hinunter zu laufen.

Wir verabschieden uns noch und machen uns langsam wieder auf den Rückweg. Nachdem sich der Himmel etwas zuzieht, beschließen wir, über die Mittelstation wieder in Richtung Tal zu wandern.

Einige Mountainbiker und Wanderer kreuzen noch unseren Weg (sowohl bergab als auch bergauf) und wir sehen den Paraglider noch ein wenig zu, wie sie langsam ins Tal hinunterfliegen - hinter ihnen liegt eine Traumkulisse der Allgäuer Berge - der Grünten.

Pünktlich zu den ersten Regentropfen kommen wir wieder am Parkplatz an und lassen zuhause den Sonnntag noch gemütlich ausklingen.


Wer einmal auf den Mittag hinaufgeht, sollte auch bei der "Alpe Oberberg" vorbeischauen - es lohnt sich! Und wenn Ihr Glück habt, spielt an diesem Tag auch "für Euch" die Musi auf.




Herzallgäuerliebste Grüße


Saskia


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